In der digitalen Welt, in der wir leben, ist es wichtiger denn je, sich vor Phishing-Angriffen zu schützen. Phishing ist eine betrügerische Methode, bei der Kriminelle versuchen, an sensible Informationen wie z.B. Passwörter, Bankdaten oder persönliche Informationen zu gelangen, indem sie sich als vertrauenswürdige Absender (Person) ausgeben.
Phishing erfolgt häufig über E-Mails, QR-Codes, SMS oder gefälschte Websites, die so gestaltet sind, dass sie legitim erscheinen. Die Angreifer nutzen oft Dringlichkeit oder Angst, um ihre Opfer dazu zu bringen, auf Links zu klicken, QR-Codes zu scannen oder persönliche Informationen preiszugeben.
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Die Anbieterkennzeichnung zur Kenntlichmachung des Verantwortlichen einer Website war bisher in § 5 Telemediengesetz (TMG) geregelt. Ab in Kraft treten des Digitale-Dienste-Gesetzes (DDG) ergibt sich die Pflicht zur Angabe eines Impressums aus dem DDG.
Fehler im Impressum können Prüfungen auslösen, deshalb sollten die Betreiber einer Website oder eines damit betroffenen Dienstes ihre Pflichtangaben überprüfen.
Unbekannte Täter übernehmen E-Mail-Konten und versenden damit Nachrichten im Namen der gekaperten E-Mail-Adressen (Absender). Vorhandene Kontaktdaten in Adressbüchern können auch gleich als weitere Empfänger für Nachrichten der Kriminellen verwendet werden. Die Empfänger erhalten somit Nachrichten von einem (scheinbar) vertrauten Absender, was weitere Phishing-Attacken leichter macht.
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Bilder, MP3s oder Videos sind schnell aus dem Internet heruntergeladen und in den sozialen Netzwerken genauso schnell mit anderen geteilt. Doch das kann strafrechtliche Konsequenzen haben.
Denn Persönlichkeits- und Urheberrechte gelten auch online:
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Der TB 2023 der KDSA Ost (Tätigkeitsbericht) enthält im Abs.7.2 "QR-Codes – Bequemlichkeit mit Tücken?" allgemeine Informationen zu QR-Codes. Drei unterschiedliche Codes, statisch und dynamisch, sind dort abgebildet. An einem anschaulichen Beispiel soll die Funktionsweise eines dynamischen Codes etwas nähergebracht werden.
Wird der erste dynamische Code gescannt (TB 2023, Seite 90), so landet man auf der üblichen Kontaktseite der KDSA Ost. Ein seröser Code, hier ist alles in Ordnung.

Immer häufiger versuchen Internet-Kriminelle durch E-Mails und Internetseiten an die persönlichen Daten zu gelangen.
Über eine gut gemachte und zielgerichtete Phishing Kampagne und wie sie funktioniert, hatte DataBüro schon einmal im Dezember auf der Website der KDSA unter der Überschrift "Phishing - (k)eine schöne Be-scherung" berichtet.
Weiterlesen: DataBüro - enttarnt wiederholt Phishing Attacke